Veröffentlicht: 20.07.2024 Von: Cindy Mutschler

Viel mehr als ein Schutz vor Schmierereien! So ist dieses Kunstwerk entstanden

Wieder ist ein hässlicher Schandfleck in Prenzlau verschwunden. Ein Gemeinschaftsprojekt konnte künstlerisch und nachhaltig umgesetzt werden.

Ein Zitat des spanischen Malers Pablo Picasso "Kunst wäscht den Staub des Alltags von der Seele" ziert fortan die Fassade des Hauses in der Paul-Gloede-Straße in Prenzlau, die zur Uckerseehalle führt und zuvor von hässlichen Schmierereien verunstaltet war.

Ungewöhnliche Arbeit für die Künstlerin

Kreativ ausgelassen hat sich in den letzten vier Wochen dort die Familie Tank. Unternehmer Bernd Tank ist vielen Uckermärkern bereits von anderen Projekten in der Kreisstadt bekannt, bei denen er seinen Graffitischutz einsetzte. Das Besondere beim aktuellen Auftrag war die Zusammenarbeit mit seiner Ehefrau Doreen.

Die Künstlerin, die im vergangenen Jahr ihre Bilder in der Pop-up-Galerie in der Prenzlauer Friedrichstraße ausstellte, verwandelte die riesige Wandfläche in ein neues Kunstwerk. "Dass ich mit 53 Jahren mal auf einer Baurüstung stehe und meinen Entwurf von einem Blatt Papier an eine Hausfassade male, hätte ich auch nie gedacht", sagte die Prenzlauerin.

Aufwendige Vorbehandlungen nötig

Ehemann Bernd erklärte, dass eine aufwendige Vorbereitung nötig war. "Bedingt durch das Alter des Untergrundes hat es viele Vorbehandlungen gebraucht, um überhaupt mit der eigentlichen Arbeit beginnen zu können."

Die vielen Menschen, die tagtäglich die stark befahrene Straße passieren - sei es auf dem Weg zur Kita, Schule oder zu Veranstaltungen in der Uckerseehalle -, fragen sich wahrscheinlich, was es mit dem Logo der Sparkasse Uckermark an der nun strahlenden Wand auf sich hat.

Thorsten Weßels, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Uckermark, weiß die Antwort: "Die Sparkasse Uckermark engagiert sich über ihr Kerngeschäft, die Erbringung von Finanzdienstleistungen, hinaus für unsere Region als Ganzes. Aus diesem Grund fördern wir verschiedene Projekte, auch aus dem Bereich der Kunst und Kultur."

Finanzielle Unterstützung

Gemeinsam mit der Stadt Prenzlau setze sich die Sparkasse dabei auch für die nachhaltige Verschönerung der uckermärkischen Kreisstadt ein. Auf Nachfrage des Bürgermeisters Hendrik Sommer (parteilos) habe die Sparkasse Uckermark einen, wie der Vorsitzende mitteilte, erheblichen finanziellen Beitrag für die Umsetzung des Projektes in der Paul-Gloede-Straße zur Verfügung gestellt.

In Absprache mit dem Hauseigentümer, der ebenfalls seinen Beitrag leistete, konnte jetzt der Konzeptvorschlag der Familie Tank durch das Ehepaar selbst verwirklicht werden und der Weg zur beliebten Sport- oder Kulturstätte optisch verschönert und geschützt werden.

Bernd Tank teilte mit, dass er selbst die Patenschaft für die Fassade übernehme und unerwünschte Schmierereien wieder entfernen werde. Er appelliere jedoch an die Vernunft, dass das neue Kunstwerk geachtet wird.

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